Spanisch lernen für die Reise

Wer sich länger in einem fremden Land aufhält – sei es aus beruflichen oder studentischen Gründen oder weil man das Glück hat, eine ausgedehnte Reise machen zu können – für den ist das Erlernen der Sprache in den meisten Fällen unumgänglich. Doch auch für kürze Urlaube ist es viel wert, die Grundlagen der Landessprache zu beherrschen. Das bringt wertvolle Sympathien bei den Einheimischen und erweitert auf jeden Fall den Horizont. Bei so manchem Reiseland ist es natürlich ungleich schwieriger die Sprache mal eben im vorbei gehen ein wenig zu lernen als zum Beispiel bei romanischen Sprachen. Für eines der beliebtesten südlichen Reiseländer ist es jedoch relativ leicht, sich mit den entsprechenden Basis-Sprachkenntnissen auf die Reise vorzubereiten: Spanien. Spanisch lernen ist nicht nur beliebt weil es quer über den Globus unglaublich stark verbreitet ist, sondern auch weil die Sprache relativ einfach und schnell angelernt werden kann. Die Basics kann man sich sogar selbst beibringen, zumindest mit den richtigen Mitteln.

Hilfsmittel für autodidaktische Sprachschüler

Wenn man eine Reise macht, hat man meist genug Aufwand bei der Planung. Die finanzielle Belastung und die Organisation verhindern meist, dass man sich intensiv auch noch mit der Sprache auseinander setzt und zum Beispiel extra einen Sprachkurs besucht. Obwohl das natürlich seine Vorzüge hat. Jedoch gibt es auch andere Möglichkeiten, eine Sprache wie Spanisch in ihren Grundbegriffen zu erlernen. Lernprogramme die interaktives Üben beinhalten machen auch das Selbst- Beibringen möglich und werden nicht so schnell langweilig. Diese kann man natürlich kaufen, sind aber auch online verfügbar. Hilfreich ist es neben einem guten Lernprogramm natürlich auch ein Lernpartner, der die Sprache ebenfalls erlernen möchte. Gut eignet sich dafür natürlich der Reisepartner, mit dem man verreisen wird. Zu zweit lernt es sich meist viel leichter, man kann sich gegenseitig motivieren und zusammen Dialoge erproben oder ganz simpel Vokabel testen. Ist man beispielsweise noch im Studium, so ist es auch eine gute Idee, sich an der Uni nach Austauschstudenten umzusehen, mit denen man ein wenig die Sprache üben kann. Diese freuen sich meist über Kontakte, da sie ja im Austausch auch die Landessprache üben können. So haben beide etwas davon, denn nichts ist so produktiv für das Erlernen einer Fremdsprache wie Konversationen mit Native Speakers.

Wenn die Motivation nachlässt

Wenn nach den ersten Anlaufsschwierigkeiten die Motivation nachlässt, gibt es verschiedene Strategien um nicht aufzugeben. Den inneren Schweinehund besiegt natürlich jeder auf seine Weise – oder eben nicht. Oft hilft es aber von vornherein die Erwartungen niedriger zu halten. So freut man sich über jeden Lernerfolg und macht sich selbst weniger Druck. Ist man einmal tiefer in eine Sprache eingetaucht und kann schon Inhalte auf einem etwas komplexeren Niveau verstehen, ist es auf jeden Fall den Versuch wert, sich einmal die Nachrichten in einer Fremdsprache anzusehen oder anzuhören. Versteht man dann zumindest etwas, ist das meist schon ein Erfolgerlebnis. Auch TV-Serien mit wenig anspruchsvollen Dialogen sind oft ein guter Einstieg.

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