In der heutigen Berufswelt, in der immer mehr junge Menschen immer höhere Ausbildungsniveaus absolvieren, ist es besonders wichtig, sich irgendwie von der Masse abzuheben. Zeugnisse, die das Absolvieren eines Studiums oder einer Fachausbildung bestätigen, reichen oft nicht mehr, um die attraktivsten Stellen zu bekommen. Zwei gute Wege, um sich von der Masse der Bewerber zu trennen, sind Auslandserfahrung, sowie Arbeitserfahrung. Erfahrung im Ausland gemacht zu haben, zeugt von Weltoffenheit, Flexibilität und Wissbegierde. Arbeitserfahrung wiederum zeugt von Engagement und Lernbereitschaft, und ist besonders im gewünschten Arbeitsfeld wertvoll, da man so schon einen Einblick in Tätigkeitsfelder bekommt und später nicht mehr in die kleinsten Details der Arbeit eingeführt werden muss. Ein wunderbarer Weg, um Arbeitserfahrung mit Auslandserfahrung zu kombinieren, ist ein Praktikum im Ausland. Dieses kann man über eine Agentur machen, oder auch durch Initiativbewerbungen bei Firmen erreichen. Natürlich hilft es immer, wenn man bereits jemanden kennt, der vielleicht im Ausland arbeitet oder zumindest dort lebt. Falls nicht, wird das Vorhaben ein wenig schwieriger, keinesfalls aber unmöglich. Wichtig ist zunächst die Wahl des Landes. Weil Spanisch so eine wichtige Sprache ist, ist besonders Spanien ein interessantes Ziel.
Die beste Vorbereitung auf ein Praktikum in Spanien
Spanisch zu können, macht sich am Lebenslauf sehr gut, da die Sprache weltweit eine der häufigsten ist und somit auch sehr nützlich für Firmen sein kann. Wer sein Spanisch vor Ort verbessern konnte, hat auf jeden Fall einen Vorteil und lernt die Sprache rasch und direkt von Native Speaker. Allerdings ist es gerade bei Praktika wichtig, sich die Sprache des Ortes vorher zumindest grundlegend anzueignen. Dies ist heutzutage durch diverse Websites im Internet problemlos möglich und wird die Arbeitszeit vor Ort um einiges erleichtern, da man bereits mit Mitarbeitern kommunizieren und sich besser integrieren kann. Wichtig ist natürlich auch, eine Unterkunft zu finden; um die Sprache noch besser zu lernen, eignen sich Gastfamilien hier besonders gut. Wer aus der EU kommt, braucht kein Visum und in der Regel auch keine Arbeitserlaubnis, und hat so auch kaum zusätzlichen Aufwand bei der Einreise nach Spanien. Je nach Praktikumstätigkeit sind allerdings möglicherweise andere administrative Erledigungen erforderlich, nach denen man sich so früh wie möglich bei der Firma erkundigen sollte. So sind die perfekten Voraussetzungen für einen lehrreichen und gelungenen Aufenthalt gegeben.