Neben Englisch und Spanisch gehört Französisch mit rund 220 Millionen Sprechern nicht nur zur den meist gesprochenen sondern auch einflussreichsten Sprachen weltweit. Die Welt der Francophonie erstreckt sich von Nordamerika über den afrikanischen Kontinent bis hin zur Südsee wobei das Herz der Sprache in Europa liegt. Obwohl es in gleich 5 europäischen Ländern Amtssprache ist, wird Französisch oft mit der Kultur des savoir-vivre oder auf Französisch l’art de vivre Frankreichs assoziiert. Gerade Frankreich ist bei vielen als Urlaubsziel bekannt und auch wirtschaftlich trifft man regelmäßig auf Vertreter der „Grande Nation“ wie sie noch heute im deutschen Sprachraum bekannt ist. Dementsprechend begeistern sich noch heute Viele für die Sprache der Diplomatie.
« Je veux que tu m‘apprends français. » – Pardon?
Wer zu Jugendzeiten in der Schule nicht die Worte « Hola! », „Ciao!“ oder „Здравствуйте!“ gehört hat wird trotz der regelmäßigen Überdosis „Salut!“ in dem obigen Satz kaum einen Fehler finden und die Gegenantwort, wenn überhaupt, als Britische Höflichkeitsform verstehen. Warum? Der Durchschnittsschüler sieht sich angesichts der ungeahnten Komplexität, vor allem des schriftlichen Französischs, schlicht und einfach vor eine Herkulesaufgabe gestellt. Es mag sehr simpel klingen doch genau da liegt bereits die erste Fehlannahme. Es stimmt, dass es dem Deutschsprachler durch die eigne Phonetik enorm einfach fällt unterschiede der Französischen schnell ausfindig zu machen. Auch sind die Germanen mit ein wenig Übung gar in der Lage die sehr nahe beieinander liegenden Nasale wie –un –en –on auszusprechen. Doch was gleich klingt ist mit Nichten auf dem Papier als solches zu erkennen. So klingen die ersten 3 Konjugationen Singular sowie die 3. Plural im Imparfait von faire (dt. tun/ machen) absolut identisch sehen geschrieben allerdings so aus; je faisais, tu faisais, il faisait, ils faisaint. Die Grammatik des Französischen ist ebenso wie die Deutsche im Gegensatz zu anderen romanischen Sprachen wie Spanisch unglaublich komplex und lässt sich nur durch die Schrift gänzlich verstehen. Die Komplexität lässt sich auch and den Zeiten und Modi des Französischen erkennen. Gerade der Subjonctif der mehr Modus als Zeit ist bereitet Vielen ohne wiederholende Erklärung Kopfschmerzen.
Comme un enfant! / Wie ein Kind !
Zum Glück für alle Francophoniebegeisterten ist Französisch wie jede Sprache ein lebendiges System. Am bestens erlernt man es wie man ganz am Anfang auch seine Muttersprache erlernte durch Interagieren und Sprechen. Selbstverständlich muss man sich hier viel bewusster der Qual des Lernens der Grammatik widmen und dennoch ist dies nur halb so schlimm wenn man es mit Reisen, Menschen und Kultur verbinden kann. Ob nun Québécois, Parisien oder Franco-Africaine vor Ort ist das Lernen schon viel einfacher. Wo kann man die perfekte Sprachreise mit entsprechendem Kurs finden? boalingua.ch hier können Sie solche Sprachreise buchen.